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Linux auf dem Büro-Computer Österreichweite Linuxwochen 2004 beginnen heute in Graz | Auch der "Erzherzog-Johann-Server" der steirischen Wirtschaft läuft auf Linux | IBM, Sun, Novell und KMUs aus Österreich | Eintritt frei | | update Freitag, 07.05.04 | Mit guten drei Dutzend Fachvorträgen werden heute die österreichweiten Linuxwochen 2004 in Graz eröffnet. Das Motto 2004 heißt logischerweise "Linux auf dem Desktop" - also Linux für Büroanwendungen und Standardprogramme.
Nachdem das freie Betriebsystem dem Quasi-Monopolisten Microsoft bereits auf dem Servermarkt hart zugesetzt hat, zeichnet sich nun klar ab, dass Linux Microsoft auch auf der Ebene der Büroprogramme Marktanteile abnehmen wird. Unter den Unterstützern der Linuxwochen 2004 finden sich denn auch Sun Microsystems, Novell [SuSe], IBM und eine große Zahl kleinerer Unternehmen aus Österreich.
Sowohl Sun als auch Novell bieten seit heuer auf Basis des freien Betriebssystems eigene Desktops an, die alle gängigen Büroprogramme für Windows beherrschen und Dateien in den gewohnten Standardformaten [doc, xls, ppt etc.] produzieren. |
Nach Graz folgen die Veranstaltungen in Linz [13. bis 15. Mai], Krems [14. Mai], Eisenstadt [21. bis 22.5.] und Wien [26. bis 29. 5]. Erwartet werden zur mittlerweile größten dezentralen IT-Veranstaltung Österreichs bis zu 8000 Besucher. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Übersicht über alle Veranstaltungen |
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Wer dahinter steckt Organisiert wird das Nonprofit-Event mittlerweile von 19 Vereinen und Organisationen aus der freien IT-Szene wie LUGA, q/uintessenz, Verein zur Förderung freier Software, work@IT, vibe!at und anderen. Zu den Unterstützern gehört auch die "Open Source Experts Group" der Wirtschaftskammer Österreich. Drei Dutzend Vorträge in Graz |
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Open Source für Führungskräfte Im Rahmen der Grazer Linuxtage wird besonders der betriebliche Einsatz von freier Software genauer beleuchtet, etwa am Beispiel des "Erzherzog-Johann-Server", eines Projekts, an dem Wissenschaftler der TU Graz mit der steiermärkischen Wirtschaft zusammenarbeiten.
Zudem können sich Führungskräfte mit IT-Lösungen auf Open-Source-Basis vertraut machen - Content-Management-Systeme, Datenbanken etc. - und sich über Chancen und Risken eines Umstiegs von proprietärer zu freier Software informieren. | | |
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